Die Schulmedizin stößt an ihre Grenzen

Die klassische Schulmedizin legt besonderes Gewicht auf die Behandlung und Heilung von Krankheiten. Sie ist also so etwas wie ein akuter Problemlöser. Heute jedoch wollen viele Mediziner nicht erst aktiv werden, wenn Krankheiten schon bestehen oder praktisch vorprogrammiert sind. Stattdessen wollen sie den Menschen durch jeden Lebensabschnitt begleiten, seine Gesundheit und Wohlbefinden individuell kontrollieren und optimieren. Dafür muss einiges verändert werden. Allein mit traditionellen Sichtweisen und klassischen Behandlungsverfahren beispielsweise lassen sich die gewünschten Erfolge häufig nicht erzielen.
 

Zeit für Neues und Bewährtes

Gesund bleiben, gesund altern – der Weg dahin beginnt mit der Erstellung eines umfassenden Risikoprofils. Schwachstellen, familiäre Vorbelastung und andere Faktoren werden in einer Art Bestandsaufnahme erfasst. Auf dieser Grundlage kann gemeinsam von Arzt und Patient ein gesundheitsfördernder Lebensstil entwickelt werden. Hier spielt die Ernährung ebenso eine Rolle wie Sport, Stressbewältigung und persönlicher Lifestyle. Zugleich rücken Nährstoffe, Hormone und alle anderen biochemischen Substanzen, auf die unser Stoffwechsel angewiesen ist, in den Blickpunkt. Auch der Stärkung des Immunsystems wird eine zentrale Bedeutung beigemessen.

Im Rahmen von solchen ganzheitlichen Gesundheitsstrategien kommen die verschiedensten Verfahren zum Einsatz. Moderne Hochleistungsmedizin wird ergänzt um alternative Heilmethoden, naturheilkundliche Verfahren um innovative Diagnose- oder Therapieformen. Was wann und wie angewendet und kombiniert wird – darüber entscheidet stets der gesundheitliche Status, die individuelle Lebenslage und nicht zuletzt die Persönlichkeit des einzelnen Menschen.