„Ich bekomme meine Wechseljahresbeschwerden pflanzlich nicht in den Griff“
Es kommt immer wieder vor, dass pflanzliche Mittel wie Soja oder Rotklee keine ausreichende Wirkung bei Hitzewallungen, Schlafstörungen etc. erzielen. In diesem Falle ist ein Gespräch mit der betreuenden Präventionsmedizinerin / dem betreuenden Präventionsmediziner der erste richtige Schritt. In einem persönlichen Gespräch werden zuerst die Beschwerden und individuelle Gesundheitsrisiken erörtert, außerdem können körperliche Untersuchungen oder Labortests notwendig werden. So kann der Arzt abschätzen, ob eine Hormonersatztherapie generell in Frage kommt. Damit lassen sich nicht nur Wechseljahresbeschwerden behandeln, sondern auch Gesundheitsrisiken minimieren, u. a. für Herzinfarkt und die Knochenkrankheit Osteoporose. Die Entscheidung für oder gegen eine Hormonersatztherapie wird dann gemeinsam von Arzt und Patientin getroffen.

Hormone - dem Körper geben, was erbraucht
Die Hormonersatztherapie ist ein viel diskutiertes Thema. Führende frauenärztliche Vereinigungen bestätigen ausdrücklich deren positive Wirkung, vor allem im Bereich der Gesundheitsvorsorge... -> weiter